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Kaffee mit Arnold: Gemeinsam an morgen bauen bei De Vries Cornjum

Kaffee mit Arnold: Gemeinsam an morgen bauen bei De Vries Cornjum

Arnold Terpstra stellt seine Kaffeetasse ab, lehnt sich leicht nach vorne und schaut einen direkt an. „Hier geht es nicht um mich“, sagt er. Und doch ist er derjenige, der die Geschichte am besten erzählen kann. Eine Geschichte von Bewegung, von Neugier und vom gemeinsamen Arbeiten an etwas, das größer ist als jeder Einzelne.

Über einen gemeinsamen Kontakt kam Arnold mit Gerrit Jan und Sjoukje ins Gespräch. Was als offener Austausch begann, entwickelte sich schnell zu einer Zusammenarbeit voller Vertrauen und neuer Pläne. „Die Kombination aus Technik und Charakter hat mich sofort angesprochen“, sagt Arnold. „Diese Bodenständigkeit, dieser praktische Blick… Aber man spürte auch, dass es an manchen Stellen feststeckte. Genau da lag die Chance: Wie kann man etwas, das schon stark ist, noch weiter stärken?“

In Feuchtgebieten ist De Vries Cornjum seit Jahren ein fester Name. Ob Mähen, Holzrücken oder Schilfschnitt: Sobald die Natur es zulässt, sind die Teams draußen unterwegs. Hinter dieser sichtbaren Arbeit verbirgt sich jedoch eine weniger bekannte Welt, in der Pläne geschmiedet und Maschinen so lange weiterentwickelt werden, bis sie wie angegossen passen.

Ein wichtiger Schritt in diesem Wachstum ist die Integration des ehemaligen Hanze Wetlands BV in eine neue Gesellschaft namens De Vries Hanze BV innerhalb von De Vries Cornjum. Damit werden nicht nur Wissen und Erfahrung gebündelt, sondern auch das Leistungsangebot erweitert und die Kunden können noch besser entlastet werden. Eine Verstärkung des Fundaments und zugleich ein Sprung in die Zukunft.

„Wir wollen nicht immer wieder erklären müssen: ‚Was genau macht ihr eigentlich?‘“, sagt Arnold. „Wir sind viel mehr als nur der Schilfmäher. Wir sind ein Dienstleister für Feuchtgebiete, ein verlässlicher Partner im Naturschutz und vor allem ein Unternehmen, das in Bewegung bleibt, nach vorne schaut und den Mut hat, Zukunft zu gestalten.“

Bei De Vries Cornjum atmet alles Fortschritt. Die eigenen Maschinen, mit viel Liebe zum Detail entwickelt und gebaut, bewegen sich mühelos durch die unberechenbarsten Landschaften. Doch Fortschritt zeigt sich nicht nur in Stahl und Technik. Er steckt in den neugierigen Blicken der Monteure, in der Frage „Wie geht es besser?“, in dem gemeinsamen Wunsch, etwas zu schaffen, das wirklich einen Unterschied macht. Er zeigt sich in jedem neuen Schritt, ob groß oder klein. „Stillstand ist keine Option“, sagt Arnold nachdenklich. „Vorne zu sein bedeutet nicht nur die neuesten Maschinen zu haben, sondern auch gemeinsam zu lernen, zu wachsen und die Messlatte jeden Tag ein Stück höher zu legen.“

Gerade jetzt wird die Zukunft aktiv gebaut. Es gibt Pläne für eine größere, neue Werkstatt – einen Ort, der bereit für morgen ist. Der Maschinenpark wird modernisiert, die ersten Entwürfe neuer Prototypen sind bereits auf dem Papier. Doch diese Maschinen entstehen nicht nur am Schreibtisch. Sie werden draußen geboren, zwischen den Vögeln und dem Geruch von nassem Schilf, wo die Monteure und Fahrer spüren, was wirklich gebraucht wird. Erst danach gelangen die Ideen auf die Zeichentische des eigenen Ingenieurteams, wo Praxis und Präzision zusammenkommen.

Nachhaltigkeit ist hier kein Zusatz, sondern der Anfang jeder Entscheidung. Die Solarmodule fangen seit Jahren zuverlässig das Licht ein, und mit dem neuen Hausspeicher wird diese Energie bald noch intelligenter genutzt. Die CO₂-Prestatieladder ist kein Pflichtdokument, sondern ein Kompass, der Entscheidungen leitet. Kreislauflösungen gehen über Material oder Maschinen hinaus; sie betreffen auch den Kern der Arbeit im Feld. Die Tausenden Tonnen Biomasse, die bei der Pflege der Natur anfallen, erhalten immer öfter eine neue Bestimmung – etwa als Rohstoff oder biobasiertes Produkt. Nicht einfach Abtransport, sondern eine bewusste Entscheidung, um mehr Wert zu schaffen und den Kunden als Partner in der Kette spürbar zu entlasten.

De Vries Cornjum arbeitet nicht nur an sich selbst, sondern immer auch mit der gesamten Kette. Die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Naturschutzorganisationen und Lieferanten stärkt den Ansatz und macht ihn zukunftsfähig. Gleichzeitig wird viel in die nächste Generation investiert: durch Partnerschaften mit Schulen, Gastvorträge und das aktive Inspirieren und Ausbilden junger Talente. Junge Menschen sollen nicht nur zuschauen, sondern mitmachen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen.

Für junge, praxisorientierte Fachkräfte bieten sich hier viele Möglichkeiten. Ob draußen in der Natur, beim Tüfteln an einzigartigen Maschinen oder beim Mitdenken über bessere Abläufe: hier bekommt man Raum. Kein anonymer Teil eines großen Systems, sondern ein wertvolles Teammitglied, dessen Ideen gehört und schnell umgesetzt werden.

Keine dicken Berichte oder endlosen Pläne. Die Zukunft von De Vries Cornjum entsteht Tag für Tag: im Feld, in der Werkstatt, mit Menschen, die den Mut haben, anzupacken. Arnold bringt es ruhig auf den Punkt: „Wir arbeiten nicht nur an heute. Wir bauen an morgen. Gemeinsam. Und jeder, der mitmachen möchte, ist willkommen. Der Kaffee steht immer bereit.“
 

Wer ist Arnold?
Arnold Terpstra (47) ist ein Verbinder und Motivator. Dieses Jahr heiratet er Ilse, zusammen bilden sie eine Patchworkfamilie mit drei Kindern. In seiner Freizeit schraubt er gemeinsam mit seinem Sohn am Stockcar und genießt gutes Essen. Seine Stärke? Menschen in Bewegung bringen und sie in Bewegung halten – immer mit Energie und einem offenen Blick.

 

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